Die Rose

Es ist die Bestimmung der Rose, zu wachsen, zu erblühen und mit ihrer Schönheit und ihrem Duft zu bezaubern. Sie ist auch ein Symbol des Herzens und der Liebe


Hast Du Dir selber schon einmal die folgenden Fragen gestellt?


Was ist Deine Bestimmung? Wofür bist Du hier auf der Erde? Was möchtest Du mit Deiner Zeit hier auf der Erde anstellen, was ist Dir wirklich wichtig? Beginne jetzt mit einem ersten kleinen Schritt oder möchtest Du lieber weiter so tun, als wäre Dein Leben endlos?


Was hält uns Menschen davon ab, zu blühen, unser Herz zu öffnen und eine wahre Herzensverbindung zu den Menschen um uns herum zu erleben?  Was hält uns ab, zu sein und treibt uns an, immer mehr zu tun


Es ist unser Ego, im Yoga der Geist hier im Sinne des Ahamkara. Gemeint sind unsere Gedanken in Form von unwahren und uns meist nicht bewussten Glaubenssätzen, Diese Überzeugungen dienten uns früher einmal als Überlebensstrategien, bringen uns jedoch unbewußt von dem Weg zu unserer wahren Natur ab. Sie haben sich gebildet, weil wir als kleiner Mensch-abhängig von unseren Bezugspersonen-nicht so angenommen wurden, wie wir sind.


Wenn wir nur im Außen leben und uns diese dysfunktionalen Gedanken nicht bewußt machen, hat das heutige schnelle Leben um uns herum leichtes Spiel, uns diese Überzeugungen zu bestätigen, sie zu „triggern“. Wir funktionnieren irgendwie weiter und fühlen uns immer ohnmächtiger. 


Im schlimmsten Fall „brennen wir langsam aus“, weil wir kämpfen und machen und tun und dennoch keine wahre Erfüllung finden


Aber wie kommen wir dahin? 


Ich glaube, die wichtigste Voraussetzung ist, etwas wirklich verändern zu wollen. Das kommt automatisch, wenn wir fühlen können, daß irgendetwas in unserem Leben nicht stimmig ist. Und dann ist es mindestens genauso wichtig, daß wir aufhören, die Schuld immer bei den anderen um uns herum zu suchen und beginnen, Verantwortung für unsere Gedanken, Emotionen, Worte und Taten zu übernehmen. Das heißt nicht, daß wir nicht wütend auf einen Menschen sein dürfen, der uns verletzt hat. Ganz im Gegenteil ist es ein erster heilsamer Schritt, uns selber mit dieser Wut, Traurigkeit oder einem Schuldgefühl anzunehmen.


Diese Gefühle dürfen da sein und möchten gefühlt werden. Sie sind das Resultat einer unbewußt vollzogenen Bewertung  und Ausdruck der eigenen unerfüllten Bedürfnisse. Folglich haben sie mehr mit uns selber zu tun als mit dem anderen. Der uns verletzende Mensch ist derjenige, der uns aufzeigt, was wir in uns noch heilen dürfen. Die uns am Glücklichsein hindernden Gedanken, Worte und Taten und die Gefühle, die daraus folgen, entspringen meist unseren inneren Kind-Anteilen und damit unseren Mustern, die wir im Laufe unserer ersten Lebensjahre gebildet haben. Die Muster sind wie ein Filter vor unseren Augen, die unsere Sicht auf die Welt formen. Und dann ist es nur unsere Wahrheit, die wir erkennen. 


Alles, was wir sind, ist ein Resultat dessen, was wir gedacht haben“. - Buddha.


Der kleine Prinz, den ich sehr liebe, sagt: „Du bist für Deine Rose verantwortlich“ Das, was Du Dir vertraut machst, das was du liebst, dafür trägst Du die Verantwortung. Und nur Du trägst die Verantwortung für Dein Glück. Mögest Du Dein Glück zulassen!


Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt. Du mußt ihn nur gehen. 


Ich lade Dich herzlich ein, Dich hier auf meinen Seiten umzuschauen. Wenn Fragen auftauchen, freue ich mich auf Deine Mail oder Deinen Anruf. 



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