Mental Coaching „Being in Your Heart“

 

 

Being In Your Heart  - Aus dem Herzen leben

 

 

Ganzheitlichkeit

 

Ganzheitlichkeit betrachtet den physischen Körper, den mentalen und emotionalen Aspekt der Gedanken und Gefühle sowie die  feinstofflichen Energien und insbesondere das Zusammenwirken aller Ebenen.

 

Um tiefer in das Zusammenwirken aller Aspekte untereinander einzutauchen, bedarf es darüber hinaus einer Bestandsaufnahme der aktuellen Lebensweise, Ernährung und Bewegung als auch des momentanen Umfelds

 

Das Herz

 

Zahlreiche Metapher verdeutlichen, welche Bedeutung unser Herz vor allem auf der emotionalen Ebene hat. So wird beispielsweise „das Herz schwer“ wenn wir uns von etwas verabschieden müssen oder Entscheidungen treffen, die uns nicht leicht fallen. Oder das Herz „hüpft vor Freude“, wir „schließen jemanden ins Herz“, „ein großes Herz haben oder „Jemand ist herzlos“. Die Liste der Metapher ließe sich endlos fortsetzen.

 

Das Herz in Verbindung mit dem Atmen ist das Organ, welches uns am Leben hält und Tag für Tag durchschnittlich 100.000 mal schlägt. 

 

Losgelöst von der reinen Betrachtung des Herzens als ein Organ wird der gesamte Herzraum auch als das Zentrum unseres wahren Selbst oder unseres innersten Kerns bezeichnet. Der innere Kern kann auch „das unversehrte Selbst“ , das „nicht verletzte Selbst“ genannt werden“ . 

 

Es geschieht jedoch sehr häufig, dass wir sehr früh durch schmerzhafte Ereignisse im Laufe unseres Lebens- ohne dass uns dies bewusst ist - unser Herz verschlossen haben, weil der Schmerz so unerträglich war, dass wir ihn tief ins Unterbewusstsein verschoben haben und ihn nie wieder fühlen mögen.

 

Das führte dazu, dass wir den Zugang zu unserem Herzen, unserem wahren inneren Selbst und unserer Intuition verloren haben. 

 

Stattdessen haben wir früh Strategien entwickelt, die dazu dienen, diesen früheren Schmerz, der das Herz verschlossen hat, zu vermeiden oder zu betäuben. Durch dieses Getrennt-sein von unserem Herzen begannen wir, die Liebe nur noch im Aussen zu suchen. Weil wir von unseren Bezugspersonen abhängig waren, also quasi in einer Ohnmacht waren, taten wir alles dafür, dass unser tiefster Wunsch erfüllt wurde. Unser tiefster Wunsch war, geliebt zu werden. Und so verbogen wir unser Selbst. 


Wir erlernten ein Verhalten, welches zum Zweck hatte, unser Selbst nicht mehr ernst zu nehmen, denn meistens hatten wir erfahren, dass so wie wir waren oder wie wir mit einem bestimmten Gefühl waren nicht okay, nicht genug oder nichts wert zu sein. Aus diesen subjektiven Erfahrungen und Verletzungen unseres Selbst bildeten sich unsere inneren Glaubenssätze oder besser Glaubenssysteme (Wie z.B. „Ich bin nicht gut genug“ und deshalb verdiene ich kein Glück) über uns selber. Vielleicht wurden hohe Erwartungen an uns gestellt, dann haben wir eventuell einen hohen Perfektionismus entwickelt. 


Zudem haben wir eventuell früh gelernt, dass wir uns sehr anstrengen müssen, um die Liebe unserer Bezugspersonen nicht zu verlieren oder um diese Liebe zu erlangen. So entwickelten wir innere komplexe Strategien, um in diesem System zu überleben. Wir versuchten Erwartungen zu erfüllen, Leistungen zu erbringen, uns unterzuordnen oder Aufmerksamkeit zu bekommen. 


Manchmal haben wir uns auch selbst so verloren, dass wir glaubten, für das Wohl des Anderen sorgen zu müssen. So kümmerten wir uns darum, dass die Bedürfnisse des Vaters und der Mutter erfüllt wurden, während uns die eigenen Bedürfnisse nicht einmal mehr bewusst waren.

Heute führen wir dies in unseren Beziehungen weiter fort. 

 

Oft ist es auch so, dass wir uns unbewusst für irgendetwas schuldig fühlten, uns für irgendetwas schämten, oder unzulänglich fühlten und der Überzeugung waren, wir hätten kein Glück verdient und uns auch heute noch so fühlen. 

 

Alles, was uns in unserer Lebensgeschichte widerfährt, schlägt sich in unserer Seele nieder, je nachdem, wie wir es verarbeiten. Und was sich innerlich niedergeschlagen hat, ist allzeit bereit, wieder geweckt zu werden“ 

Friedemann Schulz von Thun

 

Je länger wir aber ein Leben in Trennung von unserem eigenen Herzen oder unserem inneren Kern führen und uns vom Außen abhängig machen, desto mehr körperliche und seelische Symptome schleichen sich in unseren Alltag. Wir fühlen uns erschöpft und es breitet sich eventuell eine innere Leere aus, die wir mit materiellen Dingen oder viel Sport oder Suchtmitteln versuchen, zu füllen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. 

Im ganzheitlichen Coaching können wir diese im Laufe des Lebens erworbenen, miteinander verknüpfte Denk- und Gefühlsmuster oder -systeme, Überzeugungen über uns selber und das Leben, die sich körperlich manifestiert haben und uns auf dem Weg zu unserem Herzen blockieren, kennenlernen und verstehen. Während dieses Prozesses ist auch ein Kontakt zu unseren  Inneren-Kind-Anteilen ein sehr kraftvoller Weg zur Heilung. Diese Innere-Kind-Anteile verstehe ich persönlich als innere Anteile, die einmal dem inneren Kind, welches geliebt werden wollte und zum anderen dem inneren Kind, das ungeliebt war, entspringen. 

 

Es entsteht mehr Selbstbewusstsein, Selbstakzeptanz und im weiteren Verlauf mehr Selbstliebe. Yoga kann sowohl die Wahrnehmung als auch das  Loslassen und das Erlernen neuer Denk- und Handlungsweisen unterstützen. 

 

Der Weg zu unserem Herzen 

 

Der Weg in unseren innersten Kern führt über genau diese Erkenntnis, nämlich, dass die negativen und uns blockierenden Verhaltens-, Gefühls- und Gedankenmuster in unserer Kindheit erworbene Überlebensstrategien sind. Je mehr uns bewusst wird, wie sie uns von unserer wahren Natur entfernen und je mehr WohlwollenLiebe und Mitgefühl wir auch zu uns selber entwickeln können, desto weiter schreiten wir auf diesem Weg voran.

 

Wir können erkennen und fühlen, dass innere Gelassenheit, Liebe und Selbstfürsorge  IN uns entsteht und völlig unabhängig von äusseren Geschehnissen ist. Reflexhaftes Verhalten wird abgelöst von einer bewussten achtsamen Handlungsweise. 

 

Achtsamkeit

 

Achtsamkeit ist eine innere Haltung von größtmöglicher Aufmerksamkeit und Bewusstheit bei unseren Gedanken, Worten und HandlungenAchtsamkeit unterstützt uns auf dem Weg zu unserem Herzen, zu unserem wahren Selbst und führt uns zu einer höheren Lebensqualität.

 

Wenn wir zu einer Bewusstheit gelangen, die von geistiger Reinheit ist und in der wir in der Lage sind, über unsere Probleme hinaus zu wachsen, indem wir unsere Gefühle und Gedanken wertfrei wahrnehmen und uns von ihnen distanzieren können, entsteht ein Zustand, der uns Gelassenheit und Freude schenkt

 

„Being In Your Heart“ ist Ankommen im Herzen und ein Leben im Einklang mit Dir. 

 

Haltung 

 

Die achtsame und bedingungslose Wertschätzung meiner KlientInnen sowie eine empathische und wertfreie Haltung ist für mich selbstverständlich. Denn ausschliesslich diese Haltung schafft den Rahmen für Veränderung und Wandel.

 

Ganzheitliches Coaching & Yoga im Sinne von "Being In Your Heart" ist eine Begleitung im Hier und Jetzt.


Sat Chit Ananda (die wahre Natur)